In Employer Branding19. November 20224 Minutes

Booster für Fachkräftesuche

Mithilfe von Content Marketing können Unternehmen zum Mitarbeiter-Magneten werden und die für sich passenden Leute finden. Denn Bewerber prüfen im Netz genau, wie eine Firma tickt.

Was vor Jahren ein Arbeitgebermarkt war, hat sich in den letzten Jahren zum Arbeitnehmermarkt gewandelt. Und das traditionelle Machtverhältnis auf den Kopf gestellt hat. Heute sind es die Arbeitgeber, die sich für gute Fachkräfte ins Zeug legen müssen. Hinzu kommt: Bewerber werden anspruchsvoller. Sie wollen wissen, wer hinter einem Unternehmen steht. Ob Sie zu den Werten des Unternehmens passen. Zur Mitarbeiterkultur. Oder zu den Vorstellungen des Arbeitgebers von Zukunft, Qualität und Nachhaltigkeit. Erst wenn diese Aspekte geklärt sind, zeigt sich, ob die Story der Bewerber mit der Story des Unternehmens einen Match ergibt. Und ob beide davon ausgehen können, dass sowohl der Kandidat auf seiner beruflichen Reise vorankommt und gleichzeitig die Unternehmensziele mit der Jobvergabe erreicht werden können.

Geplant. Gepostet. Gefunden.

Helfen kann Content Marketing oder noch besser: Recruiting Content. Also solcher, der die Sichtbarkeit und Bekanntheit eines Unternehmens erhöht. Der das Interesse von Bewerbern weckt. Und sie von einer Firma begeistert – ohne Phrasen und Geschwafel. Angesagt ist das Active Sourcing, die proaktive Recherche und Ansprache potenzieller Mitarbeiter über Social Media-Posts, Plattformen, Foren und Netzwerke.

 

Im digitalen Web ist Aufmerksamkeit eine Währung, in die man ständig investieren muss.

Contentideen für Recruiting & Employer Branding

Hier einige Ideen, wie Sie sich mit gutem Recruiting Content als Arbeitgebermarke positionieren können. Wie Sie sich für Talente, mit denen Sie gerne arbeiten möchten, interessanter machen. Und wie Sie über Initiativbewerbungen sowohl qualitativ als auch quantitativ die richtigen Leute anziehen.

Auf Sendung gehen: Wen oder was suchen Sie?

Regelmäßig potenziellen Bewerbern mitteilen, wen oder was Sie suchen: Beispielsweise über Postings, Jobanzeigen oder YouTube Videos, die als Bewegtbild auf allen wichtigen Social-Media-Kanälen LinkedIn, Xing, Facebook, Instagram, Twitter) viral gehen.

Weniger Selbstdarstellung: Mehr Relevanz

Als besonders treffsicher hat sich Content Recruiting erwiesen, bei dem die Arbeitgeber keine Selbstdarstellung betreiben. Vielmehr machen sie mögliche Kandidaten mit Blogbeiträgen, Whitepapers, Umfragen oder Experteninterviews über aktuelle Job- und Branchenthemen auf sich aufmerksam. Das Ziel: Langfristige Beziehungen zu Kandidaten aufbauen, um sie bei Bedarf für neu entstehende Vakanzen zu gewinnen.

Profil zeigen: Für mehr Profilierung

Wichtig ist  ein klares und prägnantes Profil auf der Webseite Ihres Unternehmens – im Sinne von wer Sie sind und wer Sie nicht sind. Hier reicht das Content-Portfolio von Fotos ungewöhnlicher Weihnachtsfeiern oder Betriebsausflügen, Benefits, wie Jobticket oder Fahrrad über die Eröffnung einer Facebook-Gruppe für Experten Ihrer Branche, Recruiting-Landingpages oder originellen Stellenanzeigen jenseits von 08/15-Jobpostings.

 

Mit gutem Content schaffen Sie es, ein möglichst authentisches Bild von einem Unternehmen erzeugen.

 

Fazit

Recruiting Content ist eine Sonderform des Personalmarketing, die Hochkonjunktur hat. Strategie, Auswahl der passenden Contentformate und Umsetzung nehmen zunächst Zeit in Anspruch, zahlen sich am Ende jedoch aus. Weil Sie damit die gewünschte Aufmerksamkeit als Arbeitgeber am Arbeitsmarkt erzielen und offenen Positionen schneller besetzen können.

Gerne helfe ich Ihnen, Recruiting Content zu erstellen. Fordern Sie hier weitere Infos an.